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Österreich: Neuer Rekord bei internationalen Betriebsansiedlungen

Berichterstattung weltweit

Standort Österreich im Aufwind: Erstmals über 300 internationale Unternehmen bei der Ansiedlung betreut. Zahl der angesiedelten forschungstreibenden Unternehmen und Startups verdoppelt.

Die zum Wirtschaftsministerium ressortierende Betriebsansiedlungsagentur ABA – Invest in Austria legt eine Rekordbilanz vor: Die ABA konnte im Jahr 2015 insgesamt 319 neue internationale Unternehmen ansiedeln, ein Plus von über sieben Prozent. Die mit den Rekord-Ansiedlungen verbundenen Investitionen im Land sind 2016 um 42 Prozent auf 705,22 Millionen Euro gestiegen.

Mehr als zehn Prozent der von der ABA 2016 bei der Ansiedlung beratenen internationalen Unternehmen betreiben Forschung & Entwicklung. „Die Zahl der angesiedelten F&E treibenden Firmen hat sich im Vorjahr von 16 auf 35 mehr als verdoppelt. Allein im Vorjahr haben diese Betriebe rund 124 Millionen Euro in Österreich investiert. Das ist ein starkes Zeichen für die Qualität des Forschungsstandorts", betont Österreichs Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

Als Teil der Gründerland-Strategie des Wirtschaftsministeriums betreut die ABA auch internationale Startups bei der Gründung in Österreich. Auch hier konnte die Zahl der im Jahr 2016 angesiedelten Startups auf 18 verdoppelt werden.

 „Wir haben uns bewusst attraktiver für forschende Unternehmen und internationale Startups gemacht. Das zahlt sich jetzt aus", verweist Mitterlehner auf die erhöhte Forschungsprämie und das neue Startup-Paket. „Maßnahmen wie die erhöhte Forschungsprämie machen sich bezahlt. Damit haben wir Vorteile im weltweiten Standortwettbewerb."

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Quelle: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft - Österreich Redaktion: Länder / Organisationen: Österreich Themen: Wirtschaft, Märkte

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