„Es braucht schon Mut, mit seiner Firma den Schritt über den großen Teich zu wagen. Leichter geht es, wenn man jemanden hat, der einen unterstützt. Jemanden, der die Spielregeln 'da drüben' ebenso kennt wie die richtigen Leute: Den German Accelerator“, so Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Centers (ESC) am Campus Wolfenbüttel der Ostfalia Hochschule. Teil dieses international ausgerichteten Programms ist nun auch das ESC. „Als Community Partner sind wir Sprachrohr und Talentscout zugleich“, erklärt Asghari. „Das ist eine Anerkennung − nicht nur unserer Arbeit hier am Entrepreneurship Center, sondern auch des innovativen Potenzials hier in der Region.“
Der German Accelerator unterstützt seit 2011 deutsche Start-ups bei ihrem Weg in die USA. Unternehmesgründungen, die von einer internationalen Expertenkommission ausgewählt wurden, erhalten in den USA einen Workspace (Arbeitsraum) in Silicon Valley (Palo Alto), San Francisco oder in New York. Dazu kommt ein individueller Mentor, der sich mit der jeweiligen Geschäftsidee bestens auskennt und die Gründer begleitet.
Wer sich für eine Teilnahme beim German Accelerator bewerben möchte, sollte nicht mit leeren Händen kommen. "Die Zeiten, in denen man nur mit einer Power-Point-Präsentation ins Silicon Valley reisen konnte, sind definitiv vorbei“, sagt Andy Goldstein, Mitglied der Expertenkommission des Accelerators. „Guten Chancen haben vor allem Bewerbungen, die bereits ein ‚Proof of Concept’ (zu Deutsch: Machbarkeitsnachweis) vorweisen können“.
Das Entrepreneurship Center der Ostfalia freut sich über die Zusammenarbeit, bei der beide Partner deutsche Entrepreneure unterstützen möchten, auf internationaler Ebene zu agieren ohne den Standort Deutschland aufgeben zu müssen, sondern viel mehr dazu beitragen können, die Innovationskraft in ihrer Heimat zu beleben.