StartseiteAktuellesNachrichtenPrävention von Lehrabbrüchen: Internationales Kooperationsprojekt ESSE nimmt Forschungsprojekt PraeLab als Best-Practice-Projekt auf

Prävention von Lehrabbrüchen: Internationales Kooperationsprojekt ESSE nimmt Forschungsprojekt PraeLab als Best-Practice-Projekt auf

Forschungsprojekt der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) als Best-Practice-Projekt ausgewählt: Eine gute Durchführung und Methodik, gelungene Instrumente und der Internetauftritt haben das Kooperationsprojekt „ESSE“ bewogen, PraeLab aufzunehmen.

Das Projekt „PraeLAB“ – Prävention von Lehrabbrüchen – wurde von ESSE als Best-Practice-Projekt ausgewählt. ESSE ist ein Kooperationsprojekt von acht Bildungsorganisationen aus sieben europäischen Ländern: Irland, Malta, Polen, Spanien, Rumänien, Portugal, Litauen. Dieses Kooperationsprojekt wird aus dem EU-Programm „Lifelong Learning“ finanziert, um in allen 27 Mitgliedstaaten die Best-Practice-Modelle zur Prävention und Intervention von Ausbildungsabbrüchen zu ermitteln.

Ziel ist es, die bewährtesten Modelle und Instrumente im ESSE Online Observatory, einer digitalen Plattform, zu sammeln und zu veröffentlichen. Das Observatory bietet europäischen Fachleuten die einmalige Gelegenheit, von den Erfolgen anderer zu profitieren und innovative Ideen zu diskutieren.

Seit dem 8. Juni 2014 zählt das Projekt „PraeLab“ zu den zwölf Best-Practice-Modellen innerhalb der EU. Dabei wurden besonders die Durchführung des Projekts, die Methodik und die zur Verfügung gestellten Materialien und Ressourcen auf dem Internetauftritt des Projekts lobend erwähnt.

PraeLab war von 2010 bis 2012 Teil des EU-Programms „Leonardo da Vinci“. Als interdisziplinäres und internationales Verbundvorhaben verfolgt es das Ziel, Bildungsbrüche durch ein „Frühwarnsystem“ zu reduzieren. Es ermöglicht Personen in der Bildungs- und Berufsberatung, Jugendliche, bei denen das Risiko besteht, dass sie ihre Ausbildung abbrechen, schneller zu identifizieren.

Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) war während der Laufzeit des EU-Projektes Projektkoordinatorin zusammen mit dem Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau. Neben diesen beiden deutschen Instituten beteiligten sich weitere sechs ausländische Projektpartner aus der Schweiz, Österreich, Italien, Luxembourg und Polen.

Seit 2012 wird PraeLab an der HdBA unter der Leitung von Professor Dr. Andreas Frey und Birgit Rodler als eigenes Forschungs- und Entwicklungsprojekt in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Markt und Integration sowie Arbeitslosenversicherung der Bundesagentur für Arbeit weitergeführt.

Quelle: Hochschule der Bundesagentur für Arbeit / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: EU Irland Malta Polen Spanien Portugal Rumänien Litauen Schweiz Österreich Luxemburg Themen: Bildung und Hochschulen Berufs- und Weiterbildung

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