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Pune: Indiens Industriezentrum boomt

Die einstige Pilgerstätte für Sinnsuchende aus dem Westen gilt heute als Zentrum für Maschinenbau und Metallverarbeitung, so die Financial Times Deutschland. Zahlreiche internationale Unternehmen, darunter auch viele deutsche wie ThyssenKrupp oder Bosch, haben sich in der inzwischen achtgrößten Stadt des Landes angesiedelt und prägen das Stadtbild erheblich, wovon sich Bundespräsident Horst Köhler bei seinem Indien-Besuch überzeugen konnte.

Ein interessanter Standort ist die Stadt insbesondere für die Automobilbranche. So investierte beispielweise Volkswagen mehr als 580 Mio. Euro in sein erstes indisches Werk. Auch den Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen zog es Anfang des Jahres in einen Vorort der Industrie-Metropole.

Doch der Wachstum hat auch seine Schattenseiten: Ein überlastetes Verkehrsnetz und stetig steigende Preise für Lebenshaltung und Arbeitskräfte sind nur einige der Folgen des rasanten Wachstums der Stadt. Für Pune bestünde die Gefahr, an seinem eigenen Erfolg zu ersticken, so Christian Sonders, Finanzchef von ZF India.

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Onlineseite der Financial Times Deutschland.

Quelle: Financial Times Deutschland Redaktion: Länder / Organisationen: Indien Themen: Netzwerke Wirtschaft, Märkte

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