StartseiteAktuellesNachrichtenSchweden fördert elf neue Forschungszentren im Bereich Gesundheit und Fürsorge

Schweden fördert elf neue Forschungszentren im Bereich Gesundheit und Fürsorge

Berichterstattung weltweit

Der Schwedische Forschungsrat für Gesundheit, Arbeitsleben und Fürsorge FORTE hat bekannt gegeben, elf neue Forschungszentren mit 620 Millionen SEK (56,6 Mio. EUR) zu fördern. Diese befassen sich mit Frauengesundheit, psychischen und neurodegenerativen Erkrankungen sowie der Rückkehr an den Arbeitsplatz.

Der Swedish Research Council for Health, Working Life and Welfare (Forskningsrådet för arbetsliv, hälsa och välfärd, FORTE) ist die zentrale Einrichtung zur Forschungsförderung des schwedischen Ministeriums für Gesundheit und Soziales. Im Rahmen der Ausschreibung zur Förderung von Forschungszentren 2025 wurden elf neue Forschungszentren ausgewählt, die eine langfristige Förderung erhalten. Ziel ist es, Spitzenforschung mit gesellschaftlichem Nutzen zu stärken. Je drei Zentren befassen sich mit schweren psychischen Erkrankungen, der Gesundheit und Krankheiten von Frauen sowie mit der Rückkehr ins Arbeitsleben. Zwei weitere Zentren forschen zur Gesundheits- und Sozialfürsorge für Menschen mit Demenz. 

Die ausgewählten Forschungszentren sind an fünf verschiedenen Hochschulen angesiedelt – den Universitäten Göteborg, Linköping und Lund sowie am Karolinska-Institut in Stockholm. Sie haben eine Laufzeit von insgesamt zehn Jahren. Die nun bekannt gegebenen Mittel decken die ersten sechs Jahre der Förderperiode ab. Die Zentren erhalten in diesem Zeitraum zwischen 45 und 72 Millionen SEK (4,1 bis 6,5 Mio. EUR). Die Förderung der Zentren zur Frauengesundheit erfolgt gemeinsam mit dem Schwedischen Forschungsrat.

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Quelle: FORTE, Swedish Research Council Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Schweden Themen: Bildung und Hochschulen Ethik, Recht, Gesellschaft Förderung Lebenswissenschaften

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