Für das "International Research Scholars Program" haben die vier Stiftungen insgesamt 37,4 Mio. US-Dollar zur Verfügung gestellt. Gefördert werden sollen damit dann insgesamt 50 junge Wissenschaftler mit jeweils 650.000 US-Dollar über fünf Jahre.
Forscher und Forscherinnen aus den G7-Staaten dürfen sich nicht für die Ausschreibung bewerben; Bewerber müssen jedoch ein Jahr ihrer Ausbildung in den USA oder Großbritannien verbracht haben.
Neben der finanziellen Förderung soll über das "International Research Scholars Program" auch versucht werden, die jungen Forscher zu vernetzen. So erklärte der Leiter des "Howard Hughes Medical Institute", Edwin W. McCleskey, gegenüber Science:
- “They will participate annually in scientific meetings sponsored by the funders, regularly meeting with other members of the communities. Such interactions naturally build collaborations and also spread scientific values such as appreciation for peer review, independence of early career scientists, [and] pursuit of difficult subjects through collaboration."
Thematisch richtet sich das Programm an Forscher aus der Biomedizin sowie solchen, die Chemie, Physik, Computerwissenschaft oder Ingenieurwesen in Biologie und Medizin anwenden.
Zum Nachlesen:
- ScienceMag (12.04.2016): New international grants for young principal investigators
- Pressemitteilung des "Howard Hughes Medical Institute" (HHMI) (29.03.2016): Philanthropies Announce Program to Develop Scientific Talent Worldwide