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Studienstiftung schreibt deutsch-japanisches Elite-Austauschprogramm aus

Die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Robert Bosch Stiftung ermöglichen ab September 2010 fünf deutschen und fünf japanischen Studierenden ein zweijähriges Master-Stipendium. Das deutsch-japanische Elite-Austauschprogramm richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen mit sehr guten Studienleistungen und möglichst ersten Kenntnissen der jeweiligen Fremdsprache.

Das Stipendium deckt die Kosten für Reise, Studiengebühren sowie Sprachkurse und beinhaltet Zuschüsse für den Lebensunterhalt. Interessierte Absolventen (mindestens Bachelor) können sich bis zum 1. Juli 2010 bei der Studienstiftung bewerben. Die zehn Teilnehmer erlangen nach absolviertem Programm einen Doppel-Master-Abschluss an der Keio Universität in Tokio und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die beide Kooperationspartner sind.

Durch den Erwerb gründlicher Sprach-, Landes- und Fachkenntnisse sowie praktischer Erfahrungen in Japan bzw. Deutschland wird die angestrebte Zusammenarbeit zwischen deutschen und japanischen Studierenden vereinfacht. Ein intensives Beiprogramm mit einer jährlichen „Young Leaders Conference“ fördert die Bildung eines japanisch-deutschen Netzwerks junger Experten und stärkt das deutsch-japanische Verhältnis in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.

„Nachdem wir bereits große Stipendienprogramme für die USA und China haben, ist Japan nun ein wichtiger neuer Baustein in unserem Portfolio“, sagt Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung.

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Kontakt
Cordula Avenarius
Tel.: 0228 - 820 96 - 334
E-Mail: avenarius(at)studienstiftung.de

Quelle: Studienstiftung des deutschen Volkes Redaktion: Länder / Organisationen: Japan Themen: Bildung und Hochschulen

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