StartseiteAktuellesNachrichtenSynergien zwischen Regionalstudien und Außenpolitik

Synergien zwischen Regionalstudien und Außenpolitik

Das GIGA German Institute of Global and Area Studies und das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) intensivieren ihre Zusammenarbeit. Ronald Grätz, Generalsekretär des ifa und Detlef Nolte, kommissarischer Präsident des GIGA, unterzeichneten gestern (15.02.) in Hamburg eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.

Ziel der Kooperation ist in erster Linie, Erfahrungen und Informationen auszutauschen, Synergieeffekte zu nutzen und die jeweiligen strategischen Zielsetzungen erfolgreich zu vernetzen. Bereits 2011 richteten die Institute gemeinsam die Vortragsveranstaltung "Ecuador: Ein Land im Wandel – Herausforderungen für die deutsche Außenpolitik" in der Reihe "Außenpolitik live" des ifa aus. Auch in Zukunft wollen das ifa als Kompetenzzentrum für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und das GIGA als größte deutsche Institution für Regionalforschung ihre Kompetenzen weiter bündeln.

"Angesichts komplexer weltweiter Verflechtungen muss die Außenkulturpolitik zunehmend auf globale kulturelle Veränderungen reagieren. Diese Veränderungen und ihre Auswirkungen auf Deutschland, Europa und die Welt sind jedoch nur zu verstehen, wenn sich die Forschung und die Praxis mit den damit verbundenen kulturellen Transformationsprozessen auseinandersetzen", so ifa-Generalsekretär Ronald Grätz anlässlich der Unterzeichnung. GIGA-Präsident Detlef Nolte sieht die Chance, dass "durch die Vernetzung von Regionalforschung und außenkulturpolitischer Grundlagenforschung die Transformationen transparenter werden."

Quelle: GIGA German Institute of Global and Area Studies Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Global Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Geistes- und Sozialwiss.

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