Die Investitionen in den Standort belaufen sich laut Takata auf rund 25 Millionen US-Dollar. In der Produktionsstätte werden voraussichtlich 300 Personen beschäftigt.
Der erste Spatenstich erfolgte in Anwesenheit des russischen Gouverneurs der Region Uljanowsk, Sergei Morozov, und des japanischen Unternehmenschefs Shigehisa Takada. Takada sagte im Rahmen der Feierlichkeiten, dass sein Unternehmen mit der Expansion auf das wachsende Sicherheitsbewusstsein der russischen Autofahrer reagiere.
Takata ist ein international tätiges Unternehmen, das Insassenschutzsysteme für Fahrzeuge herstellt. Es hat weltweit rund 31.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro (2006). In Europa betreibt Takata aktuell elf Werke. In Deutschland sitzt das Unternehmen in Aschaffenburg, Berlin, Ulm, Elterlein, Freiberg und Döbeln. Ein Großteil des Deutschlandgeschäfts geht auf die Übernahme der Petri AG im Jahr 2000 zurück.