StartseiteAktuellesNachrichtenTU Bergakademie Freiberg eröffnet Deutsch-Russisches Zentrum für wissenschaftliche Zusammenarbeit

TU Bergakademie Freiberg eröffnet Deutsch-Russisches Zentrum für wissenschaftliche Zusammenarbeit

Am 7. Februar eröffnet die TU Bergakademie Freiberg das Lomonossow-Haus als Wohn- und Studienhaus für russische Wissenschaftler und Studenten. Mit dem Studienhaus-Konzept geht die Freiberger Ressourcenuniversität einen besonderen Weg der Internationalisierung. Weitere Studienhäuser für andere Nationen sollen folgen.

In dem Haus, in dem einst der russische Universalgelehrte forschte, ist zugleich die erste Gedenkstätte für Lomonossow in Deutschland errichtet worden. Im repräsentativen, dem russischen Barock nachempfundenen Salon werden künftig die "Lomonossow-Gespräche“ mit internationalen Partnern zu Rohstofffragen geführt.

Russische Gast-Wissenschaftler und Studenten, die an der TU Bergakademie im sächsischen Freiberg lehren, forschen und studieren, werden dort in Kürze ein komplett renoviertes Studienhaus mit Zimmern und Appartements vorfinden. Am 7. Februar wird das nach dem russischen Universalgelehrten Michail W. Lomonossow benannte Haus in der Freiberger Fischerstraße feierlich eröffnet. Das Haus konnte im Jahr 2012 dank einer Spende der Bergbauuniversität in Sankt Petersburg rekonstruiert und umgebaut werden. Das Nachbarhaus konnte durch die Bereitstellung erheblicher Mittel seitens der Eheleute Marianne und Dr. Frank-Michael Engel erworben und mit dem benachbarten Gebäude verbunden werden. Es wurde zu einem Deutsch-Russischen Zentrum für wissenschaftliche Zusammenarbeit und kulturellen Austausch ausgebaut. Der repräsentative, dem russischen Barock nachempfundene Salon dient künftig als Ort der "Lomonossow-Gespräche“, die die Freiberger Ressourcenuniversität mit internationalen Partnern zu Rohstofffragen führt.

Das "Lomonossow-Haus“ ist Teil der Internationalisierungskonzeption der TU Bergakademie Freiberg. Weitere Studienhäuser werden in Zusammenarbeit mit Partnerländern und Partneruniversitäten folgen. Mit Vietnam und Chile werden bereits Gespräche geführt.

Zur Eröffnung wird der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Prof. Dr. Georg Unland, in Freiberg sprechen sowie die Stifter, als Gäste aus Russland außerdem der Vize-Gouverneur von St. Petersburg, Wasilij N. Kichedzhi, der Rektor der St. Petersburger Bergbauuniversität, Prof. Wladimir S. Litwinenko, der Gouverneur der Region Archangelsk, Igor A. Orlow, der Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Wladimir E. Fortow, und der russische Botschafter in Deutschland, Wladimir M. Grinin.

Quelle: Technische Universität Bergakademie Freiberg Redaktion: Länder / Organisationen: Russland Themen: Bildung und Hochschulen

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