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USA: Mehr Promotionen, aber weniger Einstellungen

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Laut einer von der National Science Foundation veröffentlichten Studie promovierten 2014 über 40.000 US-Studenten in den Natur- oder Ingenieurswissenschaften, jedoch fiel der Anteil an Promovierten, die eine verbindliche Zusage für eine Einstellung oder eine Posdoktorandenstelle haben, auf das niedrigste Niveau in den letzten 15 Jahren. Ebenso festgestellt wird eine starke konstante Zunahme der Anzahl an promovierenden Frauen in den letzten 20 Jahren.

Die von der National Science Foundation für das Jahr 2014 durchgeführte Erhebung "Survey of Earned Doctorates" ergab mit 40.588 Promotionen in den Natur- und Ingenieurswissenschaften eine Steigerung von 47 Prozent im Vergleich zu den 27.680 vor 10 Jahren promovierten Akademikern.

Hingegen erhielten lediglich 63,8 % bzw. 47,5 % der Naturwissenschaftler nach ihrer Promotion eine verbindliche Zusage für einen Arbeitsplatz bzw. eine Postdoktorandenstelle; bei den Lebenswissenschaftlern betrugen die jeweiligen Anteile 57,9 % bzw. 65,9 % und bei den Ingenieuren 57,0 % bzw. 33,3 %.

Von diesen Berufsgruppen zählt das Gehalt von Postdoktoranden der Lebenswissenschaften mit einem durchschnittlichen Einkommen von 40.000 US-Dollar zur niedrigsten Gehaltsklasse. Das höchste Einkommen haben promovierte Naturwissenschaftler in der Industrie mit 103.500 US-Dollar, so die Studie.

Zum Nachlesen:

Quelle: Science, National Science Foundation Redaktion: Länder / Organisationen: USA Themen: Bildung und Hochschulen Fachkräfte

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