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Wasser, das kostbare Gut: Die IWRM Karlsruhe 2012

Die IWRM Karlsruhe – Integrated Water Resources Management – beschäftigt sich vom 21. bis 22. November 2012 mit den aktuellen Fragestellungen rund um das Thema Wasser. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung lädt die Verantwortlichen aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik aus aller Welt ins Kongresszentrum Karlsruhe ein, um sich über die bedeutsamsten Entwicklungen, Technologien und Projekte im Bereich "Integrated Water Ressources Management" auszutauschen.

Das Schmelzen der Polarkappen, Flutkatastrophen oder die Wasserverknappung: Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen, wenn es um das Thema Wasser geht. Das blaue Gold ist lebensnotwendig, gleichermaßen wirken sich Klimaveränderungen, die stetige Bevölkerungsexplosion und der Expansionsdrang des Menschen auch vielfältig negativ aus: Mega-Küstenstädte müssen sich gegen Überflutungen rüsten, während in anderen Ländern Dürrekatastrophen drohen. Und auch in Deutschland ist der nachhaltige Umgang mit dem kostbaren Gut schon längst kein reines politisches Lippenbekenntnis mehr, sondern fordert alle Menschen gleichermaßen zum Umdenken und Handeln auf.

Die IWRM Karlsruhe – Integrated Water Resources Management – beschäftigt sich vom 21. bis 22. November 2012 mit den aktuellen Fragestellungen rund um dieses breitgefächerte Thema. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung lädt die Verantwortlichen aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik aus aller Welt ins Kongresszentrum Karlsruhe ein, um sich über die bedeutsamsten Entwicklungen, Technologien und Projekte im Bereich IWRM auszutauschen.

Nach dem Premierenerfolg der IWRM Karlsruhe 2010 mit über 400 Teilnehmern aus 33 Nationen erwartet die Teilnehmer 2012 ein noch umfangreicheres Vortragsprogramm, das aus insgesamt fünfzehn Sessions mit Best-Practice-Beispielen besteht. Themenschwerpunkte sind unter anderem: Wassermanagement in urbanen Regionen, Wasser- und Energiemanagement, Verwaltung von Wassereinzugsgebieten, Nachhaltiger Umgang mit Wasserressourcen, Klimawandel und Wassermanagement sowie Sozialökonomische Kriterien für die Wasserverteilung.

Hochkarätige Referenten aus 20 Nationen, darunter Ägypten, Australien, China, Kenia und den USA, geben auf der IWRM Karlsruhe einen detaillierten Einblick in ihre Arbeit. Gemeinsam mit den Teilnehmern diskutieren und erarbeiten sie die Kriterien, die zu einer erfolgreichen Umsetzung von Projekten rund um das Integrierte Wasserressourcen Management notwendig sind.

Am 21. November wird der mit 20.000 Euro dotierte Innovationspreis NEO2012 verliehen. Gesucht werden hierbei anwendungsorientierte Arbeiten zu innovativen Umwelttechnologien im Bereich Wasser mit den Handlungsfeldern Ökobilanzen, Ökosysteme, Wasserchemie und Geophysik.

Erstmals wird es auf der IWRM Karlsruhe am 22. November 2012 einen eigenen Vortragsstrang des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geben. In den drei Sessions Wasserqualitätsmanagement, Transfer von Wassermanagement- Technologien und Wassermanagement in der Landwirtschaft werden neueste Erkenntnisse und Studien zu Projekten im Jordantal, Brasilien, Indonesien, Palästina und der Mongolei vorgestellt.

Ebenfalls am 22. November bietet die Postersession eine gute Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Die aktuellen Themen werden ausgiebig und praxisnah erläutert, der hohe fachliche Stellenwert der Session wird durch die Referenten aus renommierten Instituten wie dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT), dem Helmholtz Centre for Environmental Research UfZ, der Universität Dortmund, den TUs Dresden und München sowie der Uzbekistan Academy of Sciences, University of Mosul und der Al al-Byet University aus Jordanien gewährleistet. Aus den gezeigten Postern werden die besten drei mit dem Best Poster Award ausgezeichnet.

Die begleitende Fachausstellung lädt zum unmittelbaren Informationsaustausch mit Anbietern, Dienstleistern und Wissenschaftlern ein. Zudem dient das Businessforum, das den Ausstellern die Möglichkeit bietet, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen, den Experten als weitere Kommunikationsplattform.

IWRM-Projekte, die durch das BMBF gefördert werden finden Sie bei Kooperation international: hier.

Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Redaktion: Länder / Organisationen: Global Themen: Netzwerke Innovation Lebenswissenschaften Strategie und Rahmenbedingungen Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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