„Mit dieser Vereinbarung möchten wir für den Studienstandort Deutschland werben und damit dem Fachkräftemangel in Deutschland und insbesondere dem Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren entgegenwirken“, so Prof. Dr. math. Hans Jürgen Prömel, TU9-Vizepräsident und Präsident der Technischen Universität Darmstadt.
Absolventinnen und Absolventen der 140 von der ZfA geförderten Deutschen Auslandsschulen sollen gezielt für ein Studium der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder der Technikfächer (kurz: MINT) an TU9-Universitäten gewonnen werden. Ziel ist es, dazu beizutragen, den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland international konkurrenzfähig zu halten.
Im Rahmen der Kooperation werden Erfahrungen, Kompetenzen und Möglichkeiten von ZfA und TU9 in gemeinsamen Projekten genutzt. Die Vereinbarung beinhaltet u.a., dass TU9 die Schülerinnen und Schüler der Deutschen Auslandsschulen umfassend zum MINT-Studium in Deutschland berät, ein Mentorenprogramm für Studienanfängerinnen und -anfänger anbietet und exklusive Universitätsbesuche für Schülergruppen der Auslandsschulen während eines Deutschlandaufenthaltes organisiert. Die ZfA unterstützt TU9 aktiv, Studierende für die Technischen Hochschulen zu rekrutieren.
„Die Absolventen Deutscher Auslandsschulen sind hervorragend ausgebildet, beherrschen die deutsche Sprache und bringen eine hohe Affinität zu Deutschland mit“, betont Joachim Lauer, Leiter der ZfA. Beste Voraussetzungen also, um als Studierende mit internationalem Hintergrund ein MINT-Studium in Deutschland erfolgreich absolvieren zu können.
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