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Öffentliches Symposium zur amerikanischen Biopolitik

Zeitraum: 28.07.2016 - 30.07.2016 Ort: Würzburg Land: Deutschland

Vom 28. bis 30. Juli kommen Forscher aus Kanada, den USA und Deutschland zum öffentlichen Symposium "The Biopolitics of America: Bodies, Environments, and the Liberal Imagination" in Würzburg zusammen.

Im Rahmen des Symposiums soll eine kritisch-diskursive Verknüpfung von Amerikastudien und Environmental Humanities erfolgen. Fragestellungen in diesem Kontext sind unter anderem:

  • Inwiefern kann Amerika tatsächlich als biopolitisches Projekt gefasst werden kann?
  • Welche Rolle spielt Freiheit im biopolitischen Denken?
  • Inwieweit bilden biopolitische Denkfiguren den gemeinsamen Grund sowohl konservativer als auch liberaler Politik in den USA?
  • Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn man solche für das amerikanische Selbstverständnis zentralen Phänomene wie z.B. Nationalparks, Waffenrechte, oder Automobilität als biopolitische Arrangements auffasst?
  • Wie verhalten sich Literatur und Kunst zu jenen Formen biopolitischer Praxis, welche sich in den sozialen, politischen und ökologischen Kontexten der US-amerikanischen Kulturgeschichte herausgebildet haben?

Die Tagung wird unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Bayerischen Amerika-Akademie. Alle Interessierten sind zu den Vorträgen herzlich willkommen.

Kontakt:

Prof. Dr. Catrin Gersdorf
Amerikanistik / American Studies
Tel: +49 931 31-89170

Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Deutschland USA Themen: Geistes- und Sozialwiss. Strategie und Rahmenbedingungen

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