Ziel des Vorhabens ist die strukturelle Identifizierung der von insektenpathogenen Bakterien der Gattungen Photorhabdus und Xenorhabdus produzuierten Abwehrstoffe gegen Schadinsekten. Für diese sollen auch die Biosynthesen aufgeklärt werden, so dass die entsprechenden Wirkstoffe ggf. in Modellorganismen biotechnologisch hergestellt werden können. Zudemm sollen die Abwehrstoffe gegen verschiedenen Schadinsekten gestestet werden, um den bestmöglichen Einsatz gegen human-relevante (und oft auch pathogene) Insekten (Mücken, Fliegen, Zecken) oder landwirtschaftlich relevante Schadinsekten zu identifizieren. Entsprechend diesen Zielen ist das Projekt in folgende Teilprojekte unterteilt: 1. Isolierung und Identifizierung der Struktur der Abwehrstoffe 2. Identifizierung der beteiligten Gene in Photorhabdus und Xenorhabdus 3. Identifizierung von Unterschieden in der Produktion dieser Abwehrstoffe bei verschiedenen Stämmen 4. Ökologische Rolle der Abwehrstoffe in natürlichen Insektenkadavern, die durch Photorhabdus und Xenorhabdus tragende Nematoden identifiziert wur-den 5. Evaluierung der Abwehrstoffe gegen verschiedene Schadinsekten (relevant für Mensch und Landwirtschaft)
Abwehrstoffe gegen Schadinsekten aus Photorhabdus und Xenorhabdus Bakterien: Identifizierung der chemischen Struktur und der zugrunde liegenden Biosynthese sowie der Wirkung gegen verschiedene Schadinsekten
            
                
                    Laufzeit:
                    01.08.2017
                    
                        - 31.12.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DL17009
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - FB 15 Biowissenschaften - Institut für Molekulare Biowissenschaften
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften