StartseiteFörderungProjekte"Anbahnung von Kontakten deutscher Innovationscluster mit kolumbianischen Clustern: COLumbian COCoa". Verringerung von Nachernteverlusten durch langfristige Kooperation, technologische und sozialwissenschaftliche, von Partnern aus Wissenschaft, Partnern, Bauern in Deutschland und Kolumbien.

"Anbahnung von Kontakten deutscher Innovationscluster mit kolumbianischen Clustern: COLumbian COCoa". Verringerung von Nachernteverlusten durch langfristige Kooperation, technologische und sozialwissenschaftliche, von Partnern aus Wissenschaft, Partnern, Bauern in Deutschland und Kolumbien.

Laufzeit: 01.05.2017 - 31.10.2019 Förderkennzeichen: 01DN17034
Koordinator: Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung

Ziel des Vorhabens ist, die durch schlechte Lagerungsfähigkeit, Infrastruktur und fehlendes Know-How zu Lagerung und Verarbeitungsmöglichkeiten bedingten Nachernte-Nahrungsmittelverluste (in Kolumbien angebauter Kakao, Getreide, Nussfrüchte u.a.) erfolgreich und nachhaltig zu minimieren. Hierzu bedarf es einer fachlich breiten Zusammenarbeit in den Gebieten Technologie, Logistik und Soziales. Um technologische und sozialwissenschaftliche Möglichkeiten ausschöpfen zu können, bedarf es einer umfangreichen, funktionierenden und vor allem langfristigen Kooperation zwischen Partnern der unterschiedlichen Arbeitsbereiche sowie einer Vernetzung der lokalen Firmen und Bauern vor Ort mit Forschern an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen. Im Detail wäre dies hier eine Kooperation und Vernetzung zwischen Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Deutschland wie auch Kolumbien. Auf beiden Seiten sollen so kurz- wie langfristig auch neue Möglichkeiten für junge NachwuchswissenschaftlerInnen eröffnet werden. Dies können Austauschprogramme im Studium, Abschluss- und Projektarbeiten sowie Promotionen sein. Die Prozesskette der Kakaoproduktion (Fermentation / Wasserentzug / Röstung) bzw. die Veränderung der Eigenschaften des Produkts werden in ihren Verfahrensschritten analysiert und dadurch die relevanten Randbedingungen ermittelt. Hierzu ist die Identifikation der relvanten Arbeitsfelder (Aufbereitungs-, Konservierungs- und Lagerungstechnologien) dringend geboten. Technische und sozialwissenschaftliche Aspekte werden gleichermaßen und in ihren Zusammenhängen einbezogen. So kann die Wertschöpfungskette, besonders für Kakao, analysiert und optimiert und damit das Produkt künftig auch den internationalen Markt bedienen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kolumbien Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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