Das vorliegende Vorhaben befasst sich mit der Untersuchung von Potentialen aktueller Bodenschutzpolitik in Europa. Durch einen Transekt wird untersucht, wie die Politik so verändert werden kann, dass die Synergien zwischen konventionellem Weinbau und Erhaltung der bodenbürtigen Artenvielfalt in Weinbergen verstärkt genutzt werden können. Das Vorhaben basiert nicht nur auf der Interaktion mit politischen Entscheidungsträgern und Naturwissenschaftlern, sondern auch auf der Analyse und Bewertung von Politiken und der Betriebswirtschaft vor Ort lebender und wirtschaftender Bevölkerung der Fallstudienregionen (Spanien, Frankreich, Rumänien und Österreich). Die Arbeitsschritte umfassen eine Analyse der gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen vor Ort, eine Untersuchung, welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Haupttriebkräfte zum Rückgang der Biodiversität im Weinbau seit der Agenda 2000 gewirkt haben, untermauert durch eine Analyse der Schwächen und Stärken (SWOT) der aktuellen Politik zur nachhaltigen Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Artenvielfalt, Boden und Weinbau. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse ergänzt durch in den Fallstudienregionen partizipativ gewonnene Ergänzungen und Bewertungen. In einem dritten Schritt werden die Ergebnisse zusammengeführt und dabei zwischen pflanzenbaulichen-ökologischen und politisch-rechtlichen Schlussfolgerungen aus ökonomischer Sicht differenziert.
BiodivERsA/FACCE Verbundvorhaben: "Biodiversitätsbasierte Ökosystemdienstleistungen in Weinbergen: Analyse der Zusammenhänge zwischen Pflanzen, Bestäubern, Bodenorganismen und Bodenerosion in Europa (VineDivers) - Teilprojekt 8: Szenario-Entwicklung, Regionalstudie, Bewertung und Politikempfehlungen"
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2015
                    
                        - 30.09.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01LC1401A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Georg-August-Universität Göttingen - Fakultät für Agrarwissenschaften - Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Österreich
				
					
					Spanien
				
					
					Frankreich
				
					
					Rumänien
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit