DAMAST verbindet technologische Entwicklungen, insbesondere im Bereich Monitoring und modulares Frühwarnsystem, wissenschaftliche Expertise und das Verständnis der gekoppelten Prozesse mit ökologischen und sozioökonomischen Bedürfnissen der Region (Energieversorgung, Klimaschutz etc.). Mit einem intensivierten und flächenhaften Temperaturmonitoring sollen auftretende thermische Veränderungen und Spannungen im Umfeld und am Dammkörper näher beleuchtet werden. Deshalb wird im Rahmen des EIFER Teilvorhabens neben der weiteren Erfassung von Umwelt- und Klimadaten das Temperaturmonitoring gesamtheitlicher betrachtet. Dies wird erreicht durch die Verwendung innovativer Wärmebildtechniken, faseroptischen Temperaturmessungen sowie dem Ausbau des vorhandenen Multisensoren-Messstellennetzes. Die Auswirkungen der Temperaturschwankungen auf den Dammkörper gilt es wissenschaftlich auszuarbeiten. Die Umwelt-Sensorik und einfache Orientierungsmessungen sollen zudem unter anderem die Interpretation der Ground-Base Radar Messungen unterstützen. Ferner gilt es die georgischen Partner so einzubeziehen, dass ein unabhängiger dauerhafter Betrieb des Messstellennetzes ermöglicht wird. Über gemeinsame Workshops und gezielte Schulungsmaßnamen soll dies erfolgen.