Die Kindersterblichkeit in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen ist immer noch überdurchschnittlich hoch. Viele Todesfälle treten in den ersten Tagen nach der Krankenhausaufnahme der Patientinnen und Patienten auf. Die Messung von Vitalfunktionen ist ein wichtiger Bestandteil vieler Best-Practice-Leitfäden in der Versorgung Neugeborener. Es ist anzunehmen, dass 41.72% der Todesfälle bei Neugeborenen durch eine angemessene, kontinuierliche Überwachung der lebenswichtigen Parameter verhindert werden kann. Das NeoGuard-Gerät ist ein von Neopenda entwickeltes Stirnband zur Überwachung der Vitalparameter. Die Vitalparameter verschiedener Neugeborener werden parallel auf ein Tablet übertragen. Bei kritischen Schwankungen wird ein Warnsignal durch das Tablet ausgelöst. Die Stirnbänder wiegen 15g und nutzen nicht-invasive Sensoren. In diesem Vorhaben soll der klinische Nutzen des Einsatzes des NeoGuard-Geräts in einer klinischen, cluster-randomisierten Studie mit ca. 2000 Neugeborenen gemessen werden. Primäre Endpunkte sind die Reaktionszeit vom Pflegepersonal sowie Änderungen maßgeblicher Morbiditätsfaktoren wie bspw. Komplikationsraten, oder durchschnittliche Dauer des Krankenhausaufenthalts bzw. Häufigkeit der Wiederaufnahmen in 28 Tagen.
COCEFIN - Klinische Daten für die Kosteneffizienz der Nutzung eines drahtlosen Geräts zur Überwachung der Vitalparameter für Neugeborene in Kenia
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2022
                    
                        - 31.05.2023
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KA2205
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Neopenda, PBC
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
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