In diesem Vorhaben wird die erfolgreiche Zusammenarbeit in sich verändernden Situationen erforscht. Diese Veränderungen in den Situationen kann dazu führen, dass sich die Rollenverteilung zwischen Experte und Anfänger in einer Dyade sich verschiebt. Dies wiederum hat Konsequenzen für die mentalen Modelle, die von dem anderen Partner erstellt werden. In diesem Projekt werden die neuronalen Grundlagen von erfolgreicher Zusammenarbeit erforscht. Dafür wird eine neue Entscheidungsaufgabe entwickelt, die das Wissen für die beste Entscheidung dynamisch verschiebt, so dass beide Probanden sowohl die Rolle des "Experten" als auch die des "Schülers" spielen. Zur Analyse werden mathematische Modelle verwendet, die diese dynamische Veränderungen in der Bewertung von Handlungsoptionen und in den mentalen Modelle des anderen Partners abbilden können. Neuronale Daten werden durch gleichzeitige EEG-Ableitungen von beiden Teilnehmern gewonnen ("EEG Hyperscanning"). Diese ermöglichen es, Synchronisationen aufgrund von sozialen Denkprozessen sowohl in einem Gehirn, als auch zwischen den Gehirnen zu detektieren. Das Ziel ist es, die neuronalen Grundlagen von sozialen Denkprozessen, wie der Konstruktion von mentalen Modellen und der Simulation von Entscheidungen des anderen Teilnehmers zu erforschen und dabei auch neue Analysentechniken und Modelle zu entwickeln.
D-USA Verbund: Mathematische Modellierung von kooperativem Erfolg in neuronalen Signalen und Netzwerken
            
                
                    Laufzeit:
                    01.12.2016
                    
                        - 31.12.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01GQ1603
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf - Neurozentrum - Institut für Systemische Neurowissenschaften
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    Kooperativer Erfolg
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften