In diesem Forschungsvorhaben soll die Rolle dreier in Gliazellen interagierender Eiweiße (MLC1, ClC-2, GlialCAM) für den Verlauf der seltenen Erkrankung des zentralen Nervensystems, die mit Schädigung der weißen Substanz (Glia) einhergeht (Leukodystrophie), untersucht werden. Dazu werden verschiedene Tiermodelle in der Maus und im Fisch generiert und diese anatomisch, biochemisch und physiologisch untersucht. Dies wird ergänzt durch Zellkulturarbeiten. Es sollen auch erste chemische Substanzen identifiziert werden, die den gestörten Transport der bei dieser Form der Leukodystrophie (MLC) mutierten Eiweiße normalisieren können. Falls dies gelingt, wäre dies ein erster Schritt zur Therapie dieser seltenen, schweren Erkrankung. 1: Aufklärung der fehlerhaften Proteinfaltung in mutierten MLC1-Proteinen, sowie ihrer Wiederherstellung/ Rettung durch pharmakologische Chaperone und Regulatoren des zellulären Qualitätskontrollmechanismus. (Partner 3+1) 2: Aufklärung der Beziehungen der interagierenden Proteine MLC1 und ClC-2. (Partner 1+2+3) 3: Untersuchungen an neuen Tiermodellen (Maus u. Zebrafisch), die die relevanten genetischen Veränderungen tragen. (Partner 2+1)
E-RARE-Verbund CLC & MLC: CLC-Chloridkanäle und Megalenzephalische Leukoenzephalopathie: Molekulare Mechanismen und Therapeutika
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2014
                    
                        - 31.01.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01GM1403
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    E-RARE-Verbund CLC & MLC: CLC-Chloridkanäle und Megalenzephalische Leukoenzephalopathie: Molekulare Mechanismen und Therapeutika
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften