StartseiteFörderungProjekteEntwicklung einer institutionellen Kooperation zwischen dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rosendorf und der AGH University of Science and Technology zum Zweck der wissenschaftlichen Kooperation auf dem Forschungsgebiet elektrochemischer Prozesse unter dem Einfluss magnetischer Felder

Entwicklung einer institutionellen Kooperation zwischen dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rosendorf und der AGH University of Science and Technology zum Zweck der wissenschaftlichen Kooperation auf dem Forschungsgebiet elektrochemischer Prozesse unter dem Einfluss magnetischer Felder

Laufzeit: 01.01.2016 - 30.06.2019 Förderkennzeichen: 01DS16007
Koordinator: Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V. - Institut für Fluiddynamik

Dieser Antrag hat zum Ziel, eine institutionelle Zusammenarbeit zwischen dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und der AGH University of Science and Technology Krakow auf dem Forschungsgebiet elektrochemischer Prozesse unter dem Einfluss magnetischer Felder zu entwickeln. Eine besondere Motivation erwächst aus der geplanten intensiven Zusammenarbeit in einem aktuellen Forschungsthema zur Entwicklung effektiver Separationsmethoden für paramagnetische Ionen, z.B. der Metalle der Seltenen Erden, in wässrigen Lösungen unter dem Einfluss von Magnetfeldern. Das Institut für Fluiddynamik im HZDR betreibt Grundlagen- und angewandte Forschung auf den Gebieten der Thermofluid- und Magnetohydrodynamik und beabsichtigt, sein Portfolio um neue und strategisch wichtige Forschungsfelder einer nachhaltigen und energieeffizienten Wirtschaft zu erweitern, wie z.B. moderne Technologien zur Verarbeitung oder dem Recyceln von Rohstoffen. Der Antrag beabsichtigt die Entwicklung einer vorteilhaften und nachhaltigen Zusammenarbeit mit einem neuen Partner in Polen, die insbesondere die Forschung im Hinblick auf die Verarbeitung von Selten-Erden-Metallen voranbringen und zur Stärkung der Position des HZDR bei zukünftigen europäischen Netzwerke und Forschungsförderungen beitragen wird. Zunächst wird eine Kooperationsvereinbarung mit dem polnischen Partner abgeschlossen, die die inhaltlichen Schwerpunkte und rechtlichen Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit verbindlich regelt. Im gesamten Verlauf des Vorhabens sind regelmäßige Meetings der leitenden Wissenschaftler beider Institutionen zur inhaltlichen Gestaltung der Kooperation geplant. Schwerpunkt des Arbeitsplans sind gemeinsame Experimente zur Separation paramagnetischer Ionen aus wässrigen Lösungen in starken Magnetfeldern, die durch den Austausch junger Wissenschaftler unterstützt werden. Ein internationaler Workshop wird gemeinsam organisiert, um längerfristig eine weitergehende Vernetzung und Förderung in Europa zu erreichen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Polen Themen: Förderung Innovation

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