Chile verfügt über fast 30 % der weltweiten Kupferreserven und der Kupferbergbau ist für die nationale Wirtschaft von großer Bedeutung. Die globale Wirtschaftsentwicklung hat daher großen Einfluss auf Chiles Prosperität. Das Forschungsvorhaben möchte das Ausmaß und die Verortung der Verletzbarkeit der chilenischen Wirtschaft aufgrund der starken Konzentration Chiles auf den Rohstoff Kupfer mittel- bis langfristig abschätzen. Grundlage hierfür ist eine neu initiierte Projektkooperation mit Prof. Dr. Aroca von der Universidad Adolfo Ibáñez. Das Vorhaben wird von dem gemeinsamen Interesse geleitet durch gegenseitigen Wissensaustausch, die jeweils eigene Kernkompetenz dem Projektpartner zu vermitteln und über den Einsatz in einem neuen Kontext zu vertiefen. Um die reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten sind neben persönlichen Arbeitstreffen in Chile und Deutschland, regelmäßige Telefonkonferenzen geplant. Dieses Vorhaben konzentriert sich auf die nachhaltige Nutzung des Rohstoffs Kupfer in Chile. Die Antragsteller fokussieren sich hierbei auf die ökonomisch-sozialen Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung des chilenischen Kupferbergbaus. Den Entscheidungsträgern soll mithilfe eines makroökonomischen Prognose- und Simulationsmodells Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die Kupferproduktion nachhaltig auszurichten.
Entwicklung nachhaltiger Strategien im chilenischen Bergbausektor mithilfe eines regionalisierten nationalen Modells
            
                
                    Laufzeit:
                    01.10.2016
                    
                        - 30.11.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DN16030
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit