Eine gestörte neuronale Entwicklung ist die häufigste Ursache für geistige Behinderung und führt zu verschlechtertem Lernvermögen sowie Verhaltensstörungen bei Kindern. Die meisten dieser Erkrankungen beruhen auf Mutationen in einzelnen Genen. Viele dieser Gene kodieren für Proteine, welche epigenetische Genexpression steuern. Mutationen in jedem dieser Gene führen zur geistigen Behinderung. Übergeordnetes Ziel dieses Projektes ist es daher, die Funktion dieser Proteine besser zu verstehen. Dazu soll eine systematische Analyse des sich entwickelnden und des erwachsenen Gehirns in Abhängigkeit dieser Mutationen untersucht werden. Hierbei kommen innovative Modellsysteme, wie z.B. Stammzellen von Patienten in Verknüpfung mit Hochdurchsatz-Sequenzierung, elektrophysiologischen und strukturellen Analysen zur Anwendung. Neben dem besseren Verständnis der Erkrankung selbst, wird so auch eine Plattform zum Testen von therapeutischen Ansätzen geschaffen, was ebenfalls erklärtes Ziel dieses Projektes ist.
EPINEURODEVO – Interdisziplinäre Plattform zur Therapieentwicklung bei neurobiologischen Entwicklungsstörungen mit epigenetischem Hintergrund – Teilprojekt: Analyse der Chromatin-Struktur und Genexpression in Modellen für neurobiologische Entwicklungsstörungen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2022
                    
                        - 30.04.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW2205
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) in der Helmholtz-Gemeinschaft - Standort Göttingen
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    EPINEURODEVO
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften