Das Kooperationsvorhaben ComRaDes zielt darauf ab, den scale-up vom Labor in den Produktionsmaßsstab rational und quantitativ-prädiktiv zu gestalten. Es sollen Methoden und Werkzeuge erarbeitet werden, die einen wissensbasierten erfolgreichen Prozesstransfer vom Labor in den Produktionsmaßstab modellbasiert erlauben. Ziel ist zunächst eine Reduktion der Entwicklungszeit eines neuen Bioprozesses um 20% und zu einem späteren Zeitpunkt (nach 10 Jahren) sogar um einen Faktor 5. Daher werden Richtlinien für die Stammkonstruktion entwickelt, um ungewollte Leistungsminderungen im großvolumigen Produktionsmaßstab zu vermeiden. Mögliche leistungsmindernde Einflüsse der großvolumigen Produktion sollen bereits im Labormaßstab identifiziert und stamm- und prozesstechnisch umgesetzt werden. Dadurch soll auch die CO2 Emission, der Energiebedarf und der finanzielle Entwicklungsaufwand signifikant reduziert werden. Die Untersuchungen werden an den industriellen Stämmen S. cerevisiae und P. chrysogenum durchgeführt.
ERA CoBioTech Call 1: ComRaDes – In-silico Prädiktion der erfolgreichen Maßstabsübertragung vom Labor in die Produktion
            
                
                    Laufzeit:
                    01.07.2018
                    
                        - 31.12.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 031B0629
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Stuttgart - Fakultät 4 Energie-, Verfahrens- und Biotechnik - Institut für Bioverfahrenstechnik (IBVT)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften