Aminoalkohol-Struktureinheiten sind wichtig wegen ihrer Bioaktivität und als chirale Bausteine für die Synthese von Pharmazeutika und Agrochemikalien, aber die chemische Synthese von stereoisomerenreinen Aminoalkoholen ist aufwändig. Das Projekt geht diese Herausforderung mit der innovativen Entwicklung nachhaltiger biotechnologischer Verfahren zur Synthese von Aminoalkoholen durch einen multidisziplinären Ansatz an auf der Basis einer leistungsstarken biokatalytischen Synthese mit zwei Klassen von Reaktionstypen. Die Nutzung von Schlüsselenzyme zur Knüpfung von C–C-Bindungen wird gefolgt von einem enzymatischen Aminotransfer, unter Ausnutzung der hohen Chemo-, Regio- und Enantioselektivität der Enzyme unter milden Reaktionsbedingungen. Biobasierte, nachhaltige Bausteine sollen in Produkte mit hohem Mehrwert umgewandelt werden, wobei eine Reihe von relevanten Zielstrukturen aus verschiedenen pharmazeutischen Marktsegmenten identifiziert wurden. Die intensive Entwicklung der beiden kritischen Enzymarten zu einer robusten industriellen Biokatalyse-Plattform soll die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen chemischen und pharmazeutischen Industrie erheblich stärken und den Übergang hin zu einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaft beschleunigen.
ERA CoBioTech Call 1: Enzym-Plattform für die Synthese chiraler Aminoalkohole - TRALAMINOL
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2018
                    
                        - 31.03.2022
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 161B0595
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Darmstadt - Fachbereich Chemie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften