Die thermische Behandlung hat sich in Europa als beste Behandlungsmethode für Siedlungs- und Gewerbeabfälle herausgestellt. Allerdings sind die Rückstände dabei ein kritischer Punkt. Mit rund 25% bezogen auf den verbrannten Abfall stellt die Rostasche den größten Anteil dar. Davon sind zwischen 80 und 85 mineralisches Material. 10-12 % sind elementare Metalle, die mit Magneten oder der Wirbelstromtechnik abgetrennt werden können. Dies geschieht in einigen europäischen Ländern bereits zu einem hohen Anteil, zumindest in der Grobfraktion > 2 mm. Die Rückgewinnung von Metallen aus der Feinfraktion < 2mm ist aber nach wie vor schwierig, so dass nicht das gesamte Potenzial zur Metallrückgewinnung aus Rostasche genutzt wird. Hier setzt das Projekt BASH-TREAT an. 1.) Evaluierung des Stands der Technik in der EU zur Behandlung von Rostasche unter technischen, wirtschaftlichen und Umweltgesichtspunkten. 2.) Optimierung der Materialtrennung in der Feinfraktion in technischen Maßstab und in Pilotversuchen. 3.) Richtlinien für eine verbesserte und innovative Verwertung aller Rostasche-Bestandteilen, mineralisch und metallisch.
ERA-MIN2-Verbundvorhaben BASH-TREAT - Optimierung der Rostaschebehandlung für eine verbesserte Rückgewinnung von Metallen und Wertstoffen aus der Feinfraktion - Teilprojekt 2: Aufkonzentrierung durch Dichtesortierung
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2018
                    
                        - 30.04.2022
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 033RU005B
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    ERA-MIN 2: Verbund BASH-TREAT
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Italien
				
					
					Schweden
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit