Bei der industriellen Haferverarbeitung entsteht ein proteinreiches Nebenprodukt, welches als funktioneller Inhaltsstoff in Lebensmitteln eingesetzt werden kann. Die Ziele des Projektes sind die Anreicherung von Lebensmitteln mit Haferprotein, der Ersatz von tierischem durch pflanzliches Protein und eine Produktentwicklung entsprechend der Konsumentenwünsche. Die nachhaltigere und effizientere Nutzung von Hafer als pflanzliche Proteinquelle steigert die Selbstversorgung mit Protein in Europa. Ökologische Analysen zeigen die Nachhaltigkeit der Produkte in EU Zielmärkten im Vergleich zu anderen Lebensmitteln. Der Arbeitsplan gliedert sich in folgende Abschnitte: 1. Gewinnung von Haferproteinkonzentraten aus ß-Glucan-Seitenströmen (Optimierung der Produktion, Produktion im Großmaßstab), 2. Konsumentenstudien (Identifikation von Marktchancen und Akzeptanz der Produktprototypen, Rückkopplung zur Produktion), 3. Charakterisierung, Fraktionierung und Modifizierung von Haferproteinzusätzen (Untersuchung der Zusammensetzung sowie der physikalischen und funktionellen Eigenschaften und Veränderung), 4. Herstellung von proteinangereicherten Lebensmitteln (Untersuchung der strukturellen, rheologischen und sensorischen Eigenschaften, Produktion im Großmaßstab) und 5. Bestimmung der ökologischen Nachhaltigkeit
ERA-NET SUSFOOD OATPRO - Engineering von Haferproteinen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.03.2015
                    
                        - 31.08.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 031A611
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Berlin - Fakultät III - Prozesswissenschaften - Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie - Fachgebiet Methoden der Lebensmittelbiotechnologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften