StartseiteFörderungProjekteERA-Net: Verbundprojekt: Einfluss von Schlüsselregionen auf systematische Fehler, Variabilität, Vorhersagbarkeit und Telekonnektionen in der Nordatlantik-Arktis Region; Teilvorhaben: Untersuchungen mit einem neuartigen gekoppelten Klimamodell mit unstrukturiertem Ozean-Meereis-Gitter

ERA-Net: Verbundprojekt: Einfluss von Schlüsselregionen auf systematische Fehler, Variabilität, Vorhersagbarkeit und Telekonnektionen in der Nordatlantik-Arktis Region; Teilvorhaben: Untersuchungen mit einem neuartigen gekoppelten Klimamodell mit unstrukturiertem Ozean-Meereis-Gitter

Laufzeit: 01.01.2016 - 30.06.2018 Förderkennzeichen: 01DJ16003
Koordinator: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Wesentliches Ziel dieses Vorhabens ist es, die Güte von Klima-Simulationen in der Arktis und im Nordatlantik zu verbessern, insbesondere mit der Absicht, Vorhersagen in der Arktis zu optimieren. Um typische Modellfehler besser zu verstehen, konzentriert sich unsere Forschung auf die Dynamik von Schlüsselregionen des Nordatlantik. Ziel ist es auch, ein tieferes Verständnis des Zusammenspiels zwischen Artktis und Nordatlantik zu gewinnen. Wir (der deutsche Verbundpartner) nutzen die Möglichkeiten unstrukturierter numerischer Gitter, indem wir Schlüsselregionen (Dänemarkstraße, Färöer-Bank-Kanal, Labradorsee, Nordmeer, aber auch Golfstrom- und Nordatlantikstrom-Regionen) im Ozean sehr fein auflösen. Diese Modellexperimente werden mit dem AWI-Klimamodell durchgeführt, das die Besonderheit eines unstruktirierten Gitters in der Ozean-Meereis-Komponente aufweist. Dies erlaubt uns, ein tieferes Verständnis der Vorgänge in den einzelnen Regionen und deren Einfluss auf typische Modellfehler und Arktische Vorhersagen zu entwickeln. Der russische Verbundpartner verfolgt einen zweiten Ansatz, bei dem die Sensitivität der typischen Modellfehler im Nordatlantik und der Arktischen Variabilität und Vorhersagbarkeit bezüglich der Wahl von verschiedenen Modell-Parameterisierungen und deren Feinjustierung im Fokus steht. Der polnische Verbundpartner nutzt umfangreiche Beobachtungsdatensätze, um die verschieden Modellversionen und Gitterkonfigurationen vergleichend auszuwerten. Das Vorhaben startet mit einem Kick-off Treffen. Im Rahmen des Arbeitspakets 1 werden Referenzsimulation(en) geplant und durchgeführt. Arbeitspaket 2 widmet sich der Fehleranalyse, der Problemidentifikation, und dem Einfluss von hoher Auflösung in Schlüsselregionen. Ein Jahr nach Projektbeginn soll eiMid-term Treffen organisiert. Der Einfluss lokaler Verfeinerung auf Arktische Variabilitätsmoden und Vorhersagbarkeit wird im Arbeitspaket 3 untersucht. Arbeitspaket 4 beschäftigt sich mit der Konsolidierung.

Verbund: NAtMAP Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Polen Russland Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger