Die Zielsetzung des Projektes ist es, ein menschliches Testsystem für präklinische immunonkologische Therapie-Testung zu etablieren. Moderne immunonkologische Therapien sind Kombinationstherapien bestehend aus oral wirksam gegebenen chemischen Onkologie-Medikamenten kombiniert mit systematisch injizierten Checkpoint-Inhibitor-Antikörpern und Tumorimpfstoffen. Weder Labortiere noch derzeitige in vitro Testverfahren repräsentieren den menschlichen immunonkologischen Hintergrund der Patienten. Eine aussagekräftige Testung dieser neuen Therapien ist derzeit auf klinische Versuche beschränkt. Das Ziel der Kollaborationspartner ist daher die Etablierung einer Langzeit-Co-Kultur von menschlichen DarmÄquivalenten und einem Metastasen-befallenen menschlichen Lymphknoten-Model, vernetzt durch ein mikrofluidisches Gefäßsystem, auf einem Chip. Das System soll sowohl die "orale" als auch die "intravenöse" Verabreichung von Substanzen unterstützen.
ERA.Net Rus Plus Call 2017 - Verbundvorhaben: Entwicklung einer mikrofluiden menschlichen Plattform für immunonkologische Therapie-Testung (Onco-Chip)
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2018
                    
                        - 31.08.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 161L0116
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Berlin - Fakultät III - Prozesswissenschaften - Institut für Biotechnologie - Fachgebiet Medizinische Biotechnologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    ERA.Net Rus Plus Call 2017 - Verbundvorhaben: Entwicklung einer mikrofluiden menschlichen Plattform für immunonkologische Therapie-Testung (Onco-Chip)
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften