Die deutsch-chilenische Kollaboration wird die epigenomischen Veränderungen und molekularen Mechanismen untersuchen, die zur erhöhten Toxizität und den Untergang spezifischer Zelltypen bei der Entstehung der neurodegenerativen Krankheiten Amyotrophe Sclerose und Frontotemporal Dementia führen. Ein Kennzeichen neurodegenerativer Krankheiten ist der Verlust von Neuronen im Zentralnervensystem. Hierzu zählen die Amyotrophic Sclerosis (ALS), Parkinson, Huntington und verschiedene Demenzkrankheiten, wie Alzheimer und Frontotemporal Dementia (FTD). Es gibt derzeit keine Heilungsmöglichkeiten für diese progressiv fortschreitenden Krankheitsbilder. Im Rahmen unseres deutsch-chilenischen Kollaborationsprojekt werden wir die molekularen Mechanismen der Entwicklung von ALS und FTD untersuchen. ALS Patienten weisen eine Degeneration der spinalen Motorneurone auf und sterben in der Regel 3-5 Jahre nach der Diagnose an Atemversagen. FTD ist nach Alzheimer die zweithäufigste Demenzform und versagt es den Patienten, ein normales Leben zu führen. Beide Krankheitsformen, FTD und ALS, sind durch Mutationen in denselben Genen charakterisiert.
Globale Änderungen der Chromatin Struktur verändern das Genexpressionsprogramm neurodegenerativer Krankheiten
            
                
                    Laufzeit:
                    01.02.2017
                    
                        - 31.01.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DN17003
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Regensburg - Naturwissenschaftliche Fakultät III - Institut für Biochemie, Genetik und Mikrobiologie - Lehrstuhl Biochemie III
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften