Alkoholabhängigkeit ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung, für die es für viele Menschen keine wirksamen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wir glauben, dass ein wesentlicher Teil dieser Variabilität auf die Interaktion zwischen dem Immunsystem und dem Gehirn zurückzuführen ist. Wir stellen die Hypothese auf, dass der Alkoholentzug nach chronischem Konsum eine Entzündungsreaktion im Gehirn auslöst, die zu Hirnschäden und Defiziten bei kognitiven Funktionen führen kann und damit die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls in den übermäßigen Alkoholkonsum erhöht. Unsere Forschungsziele sind die Bestimmung von Biomarkern, die gefährdete Personen identifizieren, bei denen das Risiko von Hirnschäden und Rückfällen besteht, und die Entwicklung wirksamer Behandlungsmethoden, die die entzugsbedingte Neuroinflammation verringert. Wenn unser Projekt erfolgreich ist, kann dies zu Änderungen in der klinischen Praxis führen, zum Beispiel der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln als potenzielle Behandlungsmethode zur Stärkung der Resilienz bei Menschen mit AUD.
IBRAA – Entzündungsreaktion im Gehirn bei Alkoholabhängigkeit
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2024
                    
                        - 30.04.2027
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW2402
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    IBRAA
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
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