Die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens und die Frage nach dem Erhalt der Gesundheit im Alter sowie in Gesellschaften im Wandel sind zentrale Herausforderungen, auf die die Gesundheitspolitik in Europa und anderen Regionen Antworten sucht und geeignete Strategien entwickelt. Hierbei müssen sowohl präventive Aspekte wie z.B. die Bereitstellung sicherer und gesunder Lebensmittel, als auch kurative Aspekte mit innovativen therapeutischen Aspekten im pharmazeutischen und biomedizinischen Bereich berücksichtigt werden. Verkapselungstechniken spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da die Bioverfügbarkeit von Lebensmittelinhaltsstoffen verbessert werden kann,diese in spezifische Abschnitte des Gastrointestinaltrakts transportiert werden können und die Lebensmittelsicherheit durch neue analytische Verfahren verbessert werden kann. Im therapeutischen Bereich kann eine gezielte Freisetzung von pharmazeutisch aktiven Substanzen erreicht werden, Nebenwirkungen abgemildert werden und künstliche Organstrukturen z.B.zur Behandlung endokriner Erkrankungen wie Diabetes aufgebaut werden. Ziel eines zu stellenden MSCA-RISE-Antrags ist die Förderung der internationalen, intersektoralen und interdisziplinären Zusammenarbeit im Bereich der biopolymer- basierten Verkapselungstechniken, die für die Bewältigung der oben skizzierten Aufgaben notwendig ist. Durch sich ergänzende Kompetenzen und Synergien soll Wissen geteilt werden, neue Qualifikationen ermöglicht werden und Karriere möglichkeiten in einem zentralen Feld der Lebenswissenschaften gefördert werden. Ziele des Vorbereitungsvorhabens sind die Sondierung von weiteren möglichen Projektpartnern, die Netzwerkausbildung, und die wissenschaftliche Priorisierung und Konkretisierung der Thematik für eine Antragstellung im Rahmen der Ausschreibung MSCA-RISE-2019.
Innovative Verkapselungsstrategien zur Verbesserung der Gesundheit
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2018
                    
                        - 31.03.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DN18033
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Berlin - Fakultät III - Prozesswissenschaften - Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie - Fachgebiet Lebensmitteltechnologie und -materialwissenschaften
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften