Die Parkinson-Krankheit ist eine sich langsam entwickelnde Pathologie, die das Gehirn bereits Jahrzehnte vor dem Auftreten der ersten motorischen Symptome schädigt. Kleine Strukturen im Mittelhirn sind irreversibel geschädigt, wenn Morbus Parkinson zum ersten Mal diagnostiziert wird, was eine Heilung derzeit unmöglich macht. Die frühzeitige Erkennung der Morbus Parkinson-Pathologie ist daher unerlässlich, um klinische Ansätze zu entwickeln, die über die Behandlung der Symptome hinausgehen. IronSleep zielt darauf ab, frühe Stadien von Morbus Parkinson durch die Kombination von präziser Schlafdiagnostik und neuesten Entwicklungen in der nicht-invasiven Magnetresonanztomographie (MRT) zu erkennen. Wir werden die Schädigung der Hirnstamm-Strukturen untersuchen, die sehr früh im Krankheitsverlauf auftritt, lange bevor sich die motorischen Symptome zeigen. Mit den neuartigen MRT-Methoden lassen sich subtile Veränderungen in den sehr kleinen Hirnstrukturen erkennen. Die Kombination von Schlafaufzeichnung und MRT wird die diagnostische Leistungsfähigkeit bei der Früherkennung von Morbus Parkinson erhöhen und uns helfen, den Krankheitsverlauf in frühen Krankheitsstadien zu verstehen, was die Entwicklung neuer therapeutischer Methoden ermöglicht.
IronSleep – Neurobildgebungs- und Schlafbiomarker für die Früherkennung und Verlaufskontrolle der Parkinson-Krankheit und Untersuchung der zugrundeliegenden Mechanismen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2022
                    
                        - 30.04.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01ED2210
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    JPND-Disturbances-IronSleep
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften