Das Vorhaben der Uniklinik Köln ist Teil des europäischen Forschungsverbundes EADB. In dem Verbundprojekt werden genetische Risikofaktoren der Alzheimer-Erkrankung erforscht. Hierfür wird eine europäische Biomaterialbank, die DNA-Proben von Patientinnen und Patienten mit Alzheimer-Demenz (AD) sowie von gesunden Personen enthält, ausgebaut. Aus Deutschland werden überwiegend DNA-Proben, die in laufenden Studien gesammelt wurden und werden, verwendet. Hierfür identifizieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunächst die geeigneten Studien für das EADB Kollektiv. Dies geschieht in enger Abstimmung mit dem Verbundpartner in Bonn. In den ausgesuchten Studien werden alle verfügbaren klinischen Informationen, die zu den jeweiligen Proben gehören, gesammelt. Gleichzeitig wird die Harmonisierbarkeit der Daten aus den unterschiedlichen Studien überprüft und es werden vergleichbare Gruppen über die verschiedenen Studien hinweg gebildet. Die genetischen Arbeiten erfolgen in enger Kooperation mit dem Universitätsklinikum Bonn. Die gewonnenen Daten sollen dabei helfen, neue Methoden zur Vorhersage kognitiver Verschlechterung zu entwickeln.
JPND Verbundprojekt EADB: Charakterisierung und Definition klinischer Phänotypen von MCI und AD sowie Definition medizinischer Ausschlusskriterien des EADB Kollektivs
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2016
                    
                        - 30.09.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01ED1619B
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität zu Köln - Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum - Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    EADB (JPND JPcofuND)
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften