Im Teilprojekt der Johannes-Gutenberg Universität Mainz wird der mögliche Übertritt von für die Alzheimer Krankheit bedeutenden Peptide (Abeta) über die Blut Hirn Schranke (BHS) untersucht. Dabei soll überprüft werden, ob Abeta- Peptide, die nicht im Gehirn gebildet werden, in der Lage sind in das Gehirn einzudringen. Es soll die Hypothese überprüft werden, ob Abeta-Peptide in der Lage sein könnten, aus der Peripherie der Organe über den Blutweg in das Gehirn überzutreten. Dazu wird mit einem Knock-out Mausmodell getestet, ob es einen gezielten Transport von Abeta Peptiden über die BHS von der Blutseite auf die Gehirnseite gibt. Diese Untersuchungen sollen einen Betrag leisten um die Entstehung und den Verlauf der Alzheimer Krankheit besser verstehen zu können. Es werden radiomarkierte Abeta Ppetide hergestellt, die anschließend in in vitro Versuchen auf ihre Transporteigenschaften untersucht werden. Dazu werden Transwell Zellkultursysteme verwendet in denen verschieden knock out Zelllinien ausplattiert werden. Mittels dieser Zellen soll untersucht werden ob Abeta Peptide theoretisch einem gerichteten Transport von der Blut zur Gehrinseite unterliegen und welche Rezeptoren für diesen Transport in Frage kommen. Ein Transporter konnte bereits identifiziert werden. Es handelt sich dabei um das Protein LRP1. Daher werden im weiteren Verlauf der Untersuchungen LRP1 knock out Mäuse mit radiomarkierten Abeta Peptiden injiziert und deren Transport in das Gehirn untersucht.
JPND Verbundprojekt PROP-AD: Die Rolle der Blut-Hirn-Schranke bei der Ausbreitung von peripheren Beta-Amyloid-Peptiden in das Gehirn
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2016
                    
                        - 30.09.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01ED1605
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Vorklinische Institute - Institut für Pathobiochemie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    JPND-JPcofuND
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften