MAPURBAN nimmt die Unterschiede im Zugang zu städtischen Ressourcen im sozioökonomischen und ethnischen Profil von drei Großstädten in den Blick. Durch den Vergleich der Ankunft und Ansiedlung von Migranten in Stockholm, Berlin und London wird das Projekt vorhandene Daten über räumliche Ungleichheit und städtische Segregation zusammenführen und zeigen, wie sich diese auf die Mobilität und Integration von Migranten auswirken. Die Freie Universität Berlin wird in ihrem Teilprojekt eine Politikfeldanalyse durchführen. Diese basiert auf Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen aus den drei Städten Berlin, London und Stockholm. Diese werden anhand einer vergleichenden Analyse aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zum städtischen Umgang mit Migration zusammengestellt. Das Ziel des Teilprojekts der Freien Universität Berlin ist es darüber hinaus, anhand einer Reihe von partizipativen Workshops mit Geflüchteten und Neuankömmlingen deren Zugänge und Zugangsbarrieren zu öffentlichen Infrastrukturen in der Stadt zu erfassen – seien es Schulen, Bibliotheken oder der ÖPNV. Damit geht das Teilprojekt der Fragestellung nach, welche Zugänge bereits bestehen und in welchen Bereichen Zugänge im Sinne einer Befähigung geschaffen werden müssten. Zur Erreichung diese Zielstellung ist eine transdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (BENN-Programm), dem Kollektiv Orangotango e.V. und seiner Expertise im Bereich der partizipativen Kartierung sowie mit Dr. Ingeborg Beer, Sozialraumplanerin und Expertin für Partizipation, vorgesehen.
Migrantische Mobilität und Zugang zu öffentlichen Ressourcen. Teilprojekt: Politikfeldanalyse, Fallstudie Berlin inklusive Kartierungs-Workshops
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2021
                    
                        - 31.12.2022
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01UV2104
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Freie Universität Berlin - Fachbereich Geowissenschaften - Institut für Geographische Wissenschaften
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
				
					
					Schweden
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit