Die geplanten Aktivitäten zur Forschung und zum Wissenstransfer innerhalb des aufzubauenden Netzwerks fokussieren sich auf die Verfügbarkeit agrarischer Reststoffe für die stoffliche und energetische Nutzung unter besonderer Berücksichtigung ökologischer Grenzen und ökonomischer Machbarkeit im Sinne einer nachhaltigen Bioökonomie. Ein konkretes Beispiel wäre die Nutzung solcher Reststoffe zur Erzeugung von Biokraftstoffen, um die Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zur Nutzung fossiler Kraftstoffe zu verringern. Ein Beispiel für stoffliche Nutzung wäre die Erzeugung von Biokohle aus Gärrückständen der Biogasherstellung. Die Biokohle kann als Bodenverbesserungsmittel die Sorptionsfähigkeit des Bodens für Nährstoffe und Wasser erhöhen. Ausgehend von der Analyse der Verfügbarkeit von Reststoffen aus der landwirtschaftlichen Produktion sowie der ökologischen und ökonomischen Defizite der bisherigen Produktionsverfahren sollen neue Verwertungswege für landwirtschaftliche Reststoffe gefunden werden, die eine deutliche ökologische Verbesserung bringen und wirtschaftlich tragfähig sind.
Potenziale und Pfade für die stoffliche und energetische Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe unter besonderer Berücksichtigung ökologischer Grenzen und ökonomischer Machbarkeit
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2018
                    
                        - 31.08.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DS18008
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität München - Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt - Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit