Das Projektziel ist die Vorbereitung einer langfristigen institutionellen Zusammenarbeit durch die Entwicklung von konkreten Projektideen und Machbarkeitsstudien, die sich auf Aspekte der Radioastronomie in der Ära des Square Kilometer Arrays (SKA) und seines Vorläufer-Teleskops MeerKAT konzentrieren. Die Zusammenarbeit von akademischen Einrichtungen und Industrie erfolgt in: a) Definition gemeinsamer Astronomie-Projekte und Festlegung der technischen Anforderungen, b) Vorbereitung und Durchführung von Schulungen für Ingenieure, Wissenschaftler und Studenten c) Vorbereitung von Anträgen für die identifizierten Projekte. Ein Beispiel für die wissenschaftlichen Inhalte der Zusammenarbeit ist die technische Realisierung des Zusammenspiels zwischen einem Einzelteleskop in Deutschland (Effelsberg, dem größten Teleskop in Europa) und einem Interferometer (MeerKAT, Südafrika) zur Lösung des "zero-spacing"-Problems. Dieses Problem ist zwar bereits theoretisch analysiert worden, jedoch fehlt noch mit Blick auf das SKA die technische Realisierung. Das Projekt ist in drei Phasen gegliedert: 1) Initierungsphase (M1-17): Sammlung von Projektideen; Festlegung von gemeinsamen Trainingsaktivitäten für Ingenieure, Wissenschaftler und Doktoranden. Das erste Trainingsprogramm findet in Deutschland statt. 2) Evaluierungsphase (M18-31): Die in Phase 1 gesammelten Projektideen werden konkretisiert. 2. Trainingsprogramm für Ingenieure, Wissenschaftler und Doktoranden findet in Südafrika statt. 3) Festlegungsphase / Initiierung von Projektanträgen (M32-36): In Phase 3 wird ein Business Plan angefertigt, der als Grundlage für weiterführende Projektanträge dient. Erste weiterführende Projekte sollen vorbereitet und bei den entsprechenden Förderinstitutionen (national, europäisch, international) eingereicht werden.
Radioastronomie im 21. Jahrhundert - Lücken überbrücken
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2015
                    
                        - 30.04.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DG15011
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Max-Planck-Institut für Radioastronomie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Südafrika
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung