Ziel von RIVER ist es, durch die Entwicklung einer Informationsplattform das Notfallmanagement nach einem Katastrophenfall wie einem Tsunami zu verbessern. Durch die Vernetzung aller relevanten Organisationen und Akteure sollen neue Datenquellen erschlossen, sowie der Informationsfluss bzw. -austausch zwischen ihnen beschleunigt werden. Die Einsatzkräfte sollen durch möglichst frühe und proaktive Alarmierung nicht nur schneller am Katastrophenort sein, sondern alle benötigen Ressourcen sollen auch dort bereitgestellt werden, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Hierbei werden die deutschen Projektpartner eng mit dem International Research Institute of Disaster Science der Universität Tohoku als Konsortialführer der japanischen Partnerprojektes "Establishing the most advanced disaster reduction management system by fusion of real-time disaster simulation and big data assimilation" zusammenarbeiten Ziel der Definitionsphase ist es, die grundsätzliche Machbarkeit von RIVER sowie komplementäre, abgestimmte Arbeitspakete zwischen den Partnern in Japan und Deutschland zu sondieren und die für seine Umsetzung notwendigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten abzuleiten. Ziel des anschließenden Verbundvorhabens ist es, RIVER prototypisch zu realisieren. Durch die Gewinnung eines Anwendungspartners auf deutscher Seite sollen die im Falle eines Tsunamis notwendigen Maßnahmen auf hiesige Großgefahrenlagen und Katastrophen übertragen werden.
Risiko und Antwort: Big Data für die Rettung von Leben (RIVER)
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2018
                    
                        - 30.11.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DR18008
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik - Heinrich-Hertz-Institut (HHI)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Japan
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Sicherheitsforschung