Programmierter Tod von Cajal-Retzius Zellen (CR) scheint eine besondere Abhängigkeit von neuronaler Aktivität zu beinhalten. Während spontane Netzwerkaktivitäten die Apoptose von Projektionsneuronen und hemmenden Interneuronen erhöht, konnte Partner 4 mit Mitarbeitern: innen zeigen, dass der CR-Tod stattdessen durch depolarisierende, erregende Wirkungen des üblicherweise inhibitorischen Neurotransmitters gamma-Amino-Buttersäure (GABA) gefördert wird. Persistierende depolarisierenden GABA-Wirkungen in CR zeigen das Fehlen der üblichen entwicklungsbedingten Hochregulierung des Chlorid-Auswärtstransporters KCC2 bei bestehender Expression des Chlorid-Einwärtstransporters NKCC1. Das Vorhaben beinhaltet die Identifizierung der zellulären und molekularen Faktoren des Chlorid-Transports in CR, deren Einfluss auf die kortikale Netzwerkaktivität und wie dadurch der programmierte Zelltod (Apoptose) von CR kontrolliert werden kann.
ROSSINI- Persistenz von transienten Neuronen in neuronalen Entwicklungsstörungen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2022
                    
                        - 31.12.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW2214
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Bereich Vorklinik - Institut für Physiologie und Pathophysiologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    ROSSINI
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
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                Lebenswissenschaften