Im Rahmen des Verbundes soll die Rolle von Astrozyten bei der Entwicklung einer neuronalen Entwicklungsstörung (Phelan-McDermid-Syndrom) beleuchtet werden. Das Phelan-McDermid-Syndrom geht mir einem heterozygoten Verlust des postsynaptischen Proteins Shank3 einher, so dass sich die bisherigen Forschungsansätze primär mit Neuronen und synaptischen Kontakten beschäftigt hatten. Mittlerweile ist bekannt, dass auch Gliazellen Shank3 exprimieren und somit zu den Entwicklungsstörungen beitragen können. Der Antragssteller arbeitet schon seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Shank assoziierten Entwicklungsstörungen und hat in diesem Zusammenhang eine recht große Sammlung von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen generiert (von Phelan-McDermid-Patienten und Kontrollen). Diese sollen nun genutzt werden (insbesondere eine Zelllinie, die nur eine Mutation im Shank3 Gen aufweist/InsG), um aus iPSCs Astrozyten und Hirnorganoide zu generieren. Diese werden mit einem weiten Spektrum an Methoden analysiert und die Ergebnisse mit anderen Modellsystemen aus dem Konsortium verglichen.
SHANKAstro - Dysfunktion von Astrozyten beim Phelan-McDermid-Syndrom: von Mechanismen zu neuen therapeutischen Strategien
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2022
                    
                        - 30.04.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW2215
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Ulm - Medizinische Fakultät - Institut für Anatomie und Zellbiologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    SHANKAstro
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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