Photonisch vernetzte integrierte Systeme gelten als vielversprechende Option zur Unterstützung der Kommunikation mit hoher Bandbreite für die Ausführung von AI/ML- (künstliche Intelligenz/Maschinenlernen) und HPC- (High-Performance Computing) Anwendungen in integrierten 2,5D/3D-Systemen. Im Vergleich zu konventionellen elektronischen Systemen übertragen photonisch vernetzte integrierte Systeme Daten als optische Signale über photonische Verbindungen, die es ermöglichen, dass mehrere auf unterschiedliche Wellenlängen modulierte Signale gleichzeitig und mit geringer Interferenz übertragen werden. Einfügungsdämpfung, Übersprechrauschen und Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) sind die wichtigsten Leistungsfaktoren eines photonischen Verbindungsnetzwerks. Keine der bisherigen Arbeiten ist in der Lage, die genaue optische Leistung über photonische Verbindungen zu berechnen. In diesem Projekt schlagen wir vor, den weltweit ersten präzisen Echtzeit-Simulator für optische Leistung zu entwickeln, der innerhalb von weniger als 1 ms die genaue Leistung großer Kommunikationsnetze berechnen kann. Insbesondere wird es der erste Simulator sein, der das Übersprechen bis zur unendlichen Ordnung modelliert, d. h. das Übersprechen, das bei der Ausbreitung von Übersprechsignalen entsteht, um eine genaue Bewertung der Signalqualität im Zielnetz zu ermöglichen.
Simulations- und Designwerkzeuge für photonisch vernetzte 2.5D/3D-Chipsysteme - DE-TW-PI3D
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2024
                    
                        - 30.04.2027
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 16ME0972
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität München - TUM School of Computation, Information and Technology - Lehrstuhl für Entwurfsautomatisierung
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Information u. Kommunikation