Rezent sah sich Europa verstärkt mit Wasserextremen konfrontiert wie Überschwemmungen, Dürren und Verschmutzung. Sie bedrohen nicht nur eine sichere Wasser- und Nahrungsmittelversorgung, sondern verursachen infrastrukturelle Schäden, beeinträchtigen Ökosysteme und kosten Menschenleben. Eine verbesserte Anpassung an diese Phänomene muss Kernstück eines nachhaltigen Wassermanagements werden. Unsere Hauptthese ist, dass wir Telekopplungen - die Interaktion sozial-ökologischer Systeme über Distanzen hinweg – in ein solches Management einbeziehen müssen. Das Vorhaben erforscht die Einflüsse von Telekopplungen auf Wasserextreme und identifiziert Wege zur Stärkung der sozial-ökologischen Resilienz. Der inter- und transdisziplinäre Ansatz integriert Wissen und Erfahrungen aus Wissenschaft, öffentlichem und privatem Sektor. Unser Team aus Forschungsinstituten aus Deutschland, Kroatien und Bosnien-Herzegowina, die bereits in der BMBF-geförderten Gruppe "regulate" erfolgreich kooperierten, wird weitere Partner aus der Zielregion einladen, um die notwendigen Forschungsarbeiten zur Bewältigung telegekoppelter Wasserextreme zu skizzieren. Das sich erweiternde Konsortium wird final einen Forschungsantrag entwickeln, der im Rahmen einer europäischen Förderausschreibung eingereicht werden wird.
Telekopplungen in Wasserextremen: Sozial-ökologische Resilienz in Europa stärken
            
                
                    Laufzeit:
                    01.01.2025
                    
                        - 31.12.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DS24006
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Bosnien und Herzegowina
				
					
					Kroatien
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit