Frühere Initiativen zur Standardisierung von Methoden zur Erkennung von antimikrobieller Resistenz (AMR) und zur Erzeugung umfassender Daten haben sich weitgehend auf die Abwasserbehandlung konzentriert. Dieses Projekt baut auf diesen Erfahrungen auf, wird aber die Integration verschiedener Überwachungsansätze in einen einheitlichen Rahmen ermöglichen. Die chinesischen Partner werden dafür speziell Daten für wenig untersuchte Umweltkompartimente bereitstellen, die auf ihre Übertragbarkeit auf Deutschland geprüft werden. Die deutschen Projektpartner entwickeln eine neue Methode zur Überwachung neu entstehender, mobiler Resistenzen, für die es derzeit keine anwendbare Methodik gibt. Die Zusammenarbeit mit den chinesichen Partnern wird es ermöglichen, Daten über verschiedene Umweltkompartimente hinweg zu vergleichen, dieses bildet dann die gemeinsame Grundlage für einen effizienten One-Health-Ansatz zur Resistenzüberwachung. Letztlich wird dies ein Mittel sein, um die Übertragung von Resistenzen einzuschränken, bevor sie zu einer größeren Gesundheitsbedrohung werden. Dies ist in dem gewählten Umfeld in China besonders wichtig, da dort ein Großteil der frühen Ausbreitung neuer Resistenztypen stattfindet. Eine Begrenzung der Ausbreitung in diesem Stadium würde es uns ermöglichen Ausbrüche resistenter Bakterien effizienter einzudämmen (eventuell weltweit), vielleicht sogar bevor sie den menschlichen Wirt erreichen. In diesem Projekt fokussiert der chinesische Partner auf die Epidemiologie der AMR nutzt metagenomische Ansätze und vollzieht eine Risikoeinstufung. Der deutsche Partner fokussiert auf AMR – Indikatorbakterien und die Identifizierung von mobilen Resistenzgenen.
Verbundprojekt: Antibiotikaresistenz in der Umwelt Teilvorhaben: Bakterien und Resistenzgene
            
                
                    Laufzeit:
                    01.01.2023
                    
                        - 31.12.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DO22002
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Dresden - Fakultät Umweltwissenschaften - Fachrichtung Hydrowissenschaften - Institut für Hydrobiologie - Professur für Limnologie (Gewässerökologie)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    Explore-AMR
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					China
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften