Das Hauptziel des Projekts ist die Erforschung von biobasierten Haftklebstoffen für Klebebandanwendungen. Um sicherzustellen, dass die entwickelten Materialien mittelfristig mit kommerziellen Klebstoffen konkurrieren können, wird der Fokus auf die Verwendung von kommerziell erhältlichen biobasierte Basteinen gelegt. Im Projekt sollen zwei unterschiedliche Arten von Haftklebstoffen entwickelt werden: Zum einen ein Lösemittel-basiertes System bei dem der Haftklebstoff als Lösung aufgetragen wird, welches bei der Trocknung verdampft und zum anderen ein UV-härtendes System, bei dem der Haftklebstoff als lösemittelfreies Harz auf das Klebeband aufgetragen wird und anschließend mittels UV-Licht ausgehärtet wird. Die UV-Strahlung löst eine Vernetzung aus, wodurch eine klebrige, aber trockene Oberfläche zurückbleibt. Beide Prozesse werden derzeit industriell genutzt, jedoch gibt es kaum biobasierte Materialien für diese Anwendung. Aufgrund des sich verändernden Verbraucherbewusstsein in Richtung nachhaltiger Produkte, der Ressourcenverknappung und dem Übergang zu einer lokalen und biobasierten Kreislaufwirtschaft, sind Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen von großem ökologischen, aber auch ökonomischen Interesse. Als erstes Produkt werden, einseitige Klebebänder anvisiert, da hier die Eigenschaften nicht sehr anspruchsvoll sind und eine Kommerzialisierung einer biobasierten Version die besten Chancen hätte. In einem zweiten Schritt sollen dann anspruchsvollere Produkte im Transport- und Medizinbereich anvisiert werden.
Verbundprojekt: Entwicklung biobasierter Haftklebstoffe (PSA) für Klebebandanwendungen; Teilvorhaben: Synthese UV-härtender Haftklebstoffe auf Itaconsäure-Basis
            
                
                    Laufzeit:
                    01.07.2023
                    
                        - 30.06.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DS23016A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    BioTape
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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