Ziel ist die Entwicklung von zuverlässigen Selektionswerkzeugen für die Kartoffelzüchtung, um Sorten mit niedrigem Acrylamidpotential für die Verarbeitungsindustrie entwickeln zu können. Dazu sollen molekulare Marker und ein Schnellverfahren auf Basis der Nah-Infrarotspektroskopie (NIRS) als Selektionswerkzeuge entwickelt werden. Phänotypisierung im Feld und Ansätze zur genomweiten Assoziationskartierung sollen zur Entwicklung von molekularen Markern für die Selektion von Kartoffellinien mit niedrigem Acrylamid-Bildungspotential dienen. Im Anschluss an Qualitätsmessungen sollen die Feldproben frittiert werden. Das sich dabei bildende Acrylamid wird mit etablierten Methoden bestimmt. NIRS Messungen erfolgen sowohl an rohen als auch an frittierten Kartoffeln, um ein NIRS Kalibrationsmodell zur Selektion der Zuchtlinien zu entwickeln. Die Zuchtlinien werden auch unter Lagerbedingungen untersucht, um auch gute Lagersorten entwickeln zu können. Bei Projektende sollten die vielversprechendsten Zuchtlinien mit niedrigem Acrylamid-Bildungspotential und guter Lagereignung unter Einbeziehung der Felddaten, der Laboranalysen und der Lagerversuche zur Anmeldung als Kartoffelsorte bereit sein.
Verbundprojekt: Entwicklung neuer Screeningverfahren zur Identifizierung von Kartoffel-Genotypen mit niedrigem Acrylamid-Bildungspotential; Teilprojekt: Max Rubner-Institut (DEPOLA)
            
                
                    Laufzeit:
                    01.03.2017
                    
                        - 31.03.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DL17001A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel - Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    DEPOLA
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
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                Lebenswissenschaften