Das Energy-oriented Centre of Excellence for exascale HPC applications (EoCoE-III) wendet modernste Berechnungsmethoden an, um den Übergang zu einer dekarbonisierten Energieversorgung in Europa zu beschleunigen. EoCoE-III ist sowohl in der High Performance Computing (HPC)-Community als auch im Energiesektor verankert. Das vorliegende Projekt stützt sich auf die Erfahrungen der beiden erfolgreichen Vorgängerprojekte EoCoE-I und EoCoE-II, bei denen eine Reihe verschiedener Anwendungen aus vier Energiebereichen dank des multidisziplinären Fachwissens im Bereich der angewandten Mathematik und des Hochleistungsrechnens erhebliche Effizienzgewinne erzielten. In dieser 3. Runde wird EoCoE-III seine Anstrengungen auf 5 Exascale-Leuchtturm-Anwendungen in den Schlüsselbereichen Energiematerialien, Wasser, Wind und Fusion konzentrieren. Das internationale Konsortium bestehend aus 18 sich ergänzenden Partnern aus 6 Ländern bildet dabei ein einzigartiges Netzwerk in den Bereichen Energiewissenschaft, wissenschaftliches Rechnen und HPC, zu dem auch 3 führende europäische Supercomputerzentren gehören. Es werden Innovationen aus den Bereichen der Informatik und der mathematischen Algorithmen im Rahmen eines Co-Design-Konzepts genutzt, um Performance-Engpässe zu überwinden und die Leuchtturmanwendungen auf der kommenden europäischen Exascale-Rechnerinfrastruktur einzusetzen. Zudem wird der potenzielle Nutzen der entwickelten Ansätze für die Energiewirtschaft demonstriert, wie z. B. die beschleunigte Auslegung von Photovoltaikanlagen, die hochauflösende Modellierung von Windparks in komplexem Gelände und das quantitative Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Plasmakernen und -rändern in Tokamaks im ITER-Maßstab.
Verbundprojekt: EoCoE-III - Modernste Berechnungsmethoden auf Exascalesystemen für eine dekarbonisierte Energieversorgung
            
                
                    Laufzeit:
                    01.01.2024
                    
                        - 31.12.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 16HPC101
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Technische Fakultät - Department Informatik - Professur für Höchstleistungsrechnen
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    Modernste Berechnungsmethoden auf Exascalesystemen für eine dekarbonisierte Energieversorgung
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Information u. Kommunikation