Im Projekt CIMPLE soll erstmalig der Wertstoffkreislauf im Gesundheitswesen mit der Herstellung eines Medizinproduktes aus Medical Grade Rezyklaten und einer Wiederaufbereitungsstrategie für ein Einweg-Medizinprodukt exemplarisch geschlossen werden. Zunächst wird die Situation des medizinischen Kunststoffabfalls in Äthiopien analysiert, um die thermoplastischen Produkte mit der besten Kombination aus Volumen, Preis und Wiederaufbereitungsfähigkeit zu identifizieren. Diese werden am Einsatzort durch geschultes klinisches Personal getrennt gesammelt und anschließend thermoplastisch zu Medical Grade Rezyklaten regranuliert, aus denen lokal Medizinprodukte produziert werden können. Um auf eine vorgeschaltete Sterilisation verzichten zu können, wird die parameterabhängige autosterilisierende Wirkung des Regranulationsprozesses untersucht. Aufgrund von Materialkombinationen oder der hohen Qualität von medizinischen Einwegprodukten ist Recycling bei einigen Produkten nicht möglich oder weniger effizient als deren Wiederverwendung, weshalb auch der Weg der Aufbereitung anhand eines Produktes untersucht wird.
Verbundprojekt: Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen; Teilvorhaben: Wiederverwendung und Rezyklierung von medizinischem Kunststoffabfall für einen erneuten medizinischen Einsatz
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2021
                    
                        - 31.07.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DG21030
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität München - Fakultät für Maschinenwesen - Lehrstuhl für Medizintechnische Materialien und Implantate
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    CIMPLE
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Äthiopien
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften