Das erste Ziel des Folgevorhabens besteht darin, die phänologischen Entwicklungen der Pflanzen im Einzugsgebiet als Folge des Klimawandels/der Klimavariabilität zu bewerten. Anhand der Ergebnisse dieses Ziels wird die Gemeinde ihre Anbauphase auf die Regenzeit im Einzugsgebiet abstimmen. Das bedeutet, dass sie für den Anbau ihrer Pflanzen weitgehend von den Niederschlägen abhängig sein werden, womit die übermäßige Abhängigkeit von der Bewässerung verringert wird. Das zweite Ziel besteht darin, ein Frühwarnsystem zu entwickeln, das die Landwirt:innen und die kommunalen Forstvereinigungen über kritische Bodenfeuchtigkeit, Ernteerträge und die vorherrschenden Wetterbedingungen informiert. Dieses Warnsystem wird die Mitglieder der lokalen Bevölkerung vor Risiken in Bezug auf die vorherrschenden Wetterbedingungen warnen. Durch die Installation von Sensoren an verschiedenen Standorten, die auf den vorhandenen hydrologischen Einheiten basieren, soll die Wasserentnahme gut dokumentiert und koordiniert werden, um eine übermäßige Wasserentnahme zu vermeiden. Das dritte Ziel des Projekts besteht darin, die Beteiligung der Bevölkerung am Umweltschutz zu fördern. Die derzeitigen Bemühungen um den Schutz der Umwelt schließen einen Teil der Bevölkerung, wie z. B. Schüler:innen und Frauen, nicht ein. Im Rahmen dieses Ziels sollen Möglichkeiten untersucht werden, wie diese Gruppen in die Schutzmaßnahmen einbezogen werden können. Darüber hinaus wurden die Überwachung und das Management der Maßnahmen von verschiedenen Beteiligten durch den Mangel an hochauflösenden Bildern zur Überwachung des Wachstums der aufgeforsteten Wälder erschwert. Mithilfe von regelmäßig erfassten UAV-Bildern können die aufgeforsteten Waldgebiete daher überwacht und Maßnahmen ergriffen werden, um das Überleben der gepflanzten Bäume sicherzustellen. Auf diese Weise kann die Bevölkerung auch von verschiedenen Initiativen zur Klimafinanzierung profitieren.
Verbundprojekt: Partizipatorischer Ansatz zur Eindämmung der Klimawandelfolgen und zur Wiederaufforstung des Muringato-Einzugsgebiets; Teilvorhaben: Phänologische Untersuchungen und Entwicklung eines Frühwarnsystems
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2024
                    
                        - 31.12.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DG24001
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Ruhr-Universität Bochum - Fakultät für Geowissenschaften - Geographisches Institut - AG Geomatik
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    MC2FM
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit